Herzlich Willkommen in der katholischen Pfarrei "St. Johannes Baptist" Jena.

Unsere Pfarrei wurde am 01.01.2017 neu gegründet im Rahmen des Strukturprozesses unseres Bistums. Sie besteht aus den drei Gemeinden: Apolda, Camburg und Jena. Insgesamt gehören 35 Kommunen mit den jeweiligen Ortsteilen dazu.

Jena ist der Pfarreisitz mit der Pfarrkirche „St. Johannes Baptist“. Dort finden Sie auch das Pfarrbüro und den Pfarrer. Der Pfarreirat und der Kirchenvorstand haben von hier aus die gesamte Pfarrei im Blick.

Die drei Gemeinden gestalten ihr eigenes Gemeindeleben. Unter dem Gemeindenamen finden Sie auf diesen Seiten deren jeweilige Angebote sowie ihre Ansprechpartner vor Ort.

Der Kirchortrat Jena kümmert sich um die Belange der Gemeinde Jena, der Kirchortrat Apolda um das Leben der Gemeinde Apolda und der Kirchortrat Camburg um die Belange der Gemeinde Camburg sowie des Kirchortes Bad Sulza.

Die aktuellen Gottesdienste für die Gemeinde Jena finden Sie unter dem Wochenplan Gottesdienste Jena, die aktuellen Gottesdienste für Apolda, Bad Sulza und Camburg unter dem Wochenplan Gottesdienste Apolda/Bad Sulza/Camburg. Dazu gibt es für jede Gemeinde einen Plan mit den jeweiligen Veranstaltungen: Vermeldungen Apolda, Vermeldungen Camburg, Vermeldungen Jena.

Wir freuen uns, wenn Sie die Gottesdienste in unseren Kirchen mitfeiern möchten und wir Sie bei den verschiedenen Veranstaltungen und in den Gruppen und Kreisen unserer Pfarrei begrüßen können. Seien Sie uns herzlich willkommen!

Pfarrer Stephan Riechel

Auf unserem  YouTube-Kanal finden Sie aktuelle geistliche Impulse. Schauen Sie mal vorbei!


Besuchen Sie uns auch auf Instagram.

@KATH_PFARREI_JENA

Aktuelles

Schnellinformation

Geistlicher Impuls

Im Herbst erleben wir den großen Rückgang. Die Natur scheint zu sterben. Der November bringt uns den Allerseelentag, den Ewigkeitssonntag und den Volkstrauertag. Unsere Verstorbenen, ja auch unser eigenes Ende rücken in den Blick. Wir werden daran erinnert, dass alles seine Zeit hat. Nichts bleibt, wie es ist. Alles ändert sich und vergeht.

Das erinnert uns an die globalen Probleme unserer Welt. Es kann einem angst und bange werden. Uns begegnen gewaltige Herausforderungen. Acht Milliarden Menschen müssen ernährt werden. Und sie haben höchst unterschiedliche Vorstellungen von Freiheit und Machtkonzentration, von Menschenrechten und Menschenwürde, von Krieg und Frieden. Und die Erde wird über Gebühr strapaziert und ausgebeutet. Wir wissen nicht, wie lange sie noch bewohnbar bleibt. All das wird uns bewusst, wenn das Kirchenjahr zu Ende geht.

Doch der Schlussakkord am Ende des alten Kirchenjahres ist das Christkönigsfest. Es zeigt uns, wer am Ende von allem den Sieg davonträgt. Christus hat - so glauben wir - das letzte Wort. Und das heißt Erbarmen, Versöhnung, Liebe und Frieden. Es macht Hoffnung, wenn wir auf den schauen, der von Gott gekommen ist, um Hoffnung zu wecken. Es ermutigt uns, wenn wir auf ihn blicken, der tot war, nun aber lebt. Er ruft in seine Nachfolge und zeigt uns unseren Weg zu Leben und Frieden. Er stiftet die Gemeinschaft der Hoffenden, der Zuversichtlichen und der Vertrauenden. So richtet uns das Christkönigsfest am Ende des Kirchenjahres auf und geleitet uns hinüber in den Advent, mit dem das neue Kirchenjahr beginnt: Ganz klein mit dem Kind von Bethlehem, aber voll Sprengkraft entsteht Gottes neues Reich.

Ihr Pfarrer i.R. Norbert Winter