Unsere Pfarrei wurde am 01.01.2017 neu gegründet im Rahmen des Strukturprozesses unseres Bistums. Sie besteht aus den drei Gemeinden: Apolda, Camburg und Jena. Insgesamt gehören 35 Kommunen mit den jeweiligen Ortsteilen dazu.
Jena ist der Pfarreisitz mit der Pfarrkirche „St. Johannes Baptist“. Dort finden Sie auch das Pfarrbüro und den Pfarrer. Der Pfarreirat und der Kirchenvorstand haben von hier aus die gesamte Pfarrei im Blick.
Die drei Gemeinden gestalten ihr eigenes Gemeindeleben. Unter dem Gemeindenamen finden Sie auf diesen Seiten deren jeweilige Angebote sowie ihre Ansprechpartner vor Ort.
Der Kirchortrat Jena kümmert sich um die Belange der Gemeinde Jena, der Kirchortrat Apolda um das Leben der Gemeinde Apolda und der Kirchortrat Camburg um die Belange der Gemeinde Camburg sowie des Kirchortes Bad Sulza.
Die aktuellen Gottesdienste für die Gemeinde Jena finden Sie unter dem Wochenplan Gottesdienste Jena, die aktuellen Gottesdienste für Apolda, Bad Sulza und Camburg unter dem Wochenplan Gottesdienste Apolda/Bad Sulza/Camburg. Dazu gibt es für jede Gemeinde einen Plan mit den jeweiligen Veranstaltungen: Vermeldungen Apolda, Vermeldungen Camburg, Vermeldungen Jena.
Wir freuen uns, wenn Sie die Gottesdienste in unseren Kirchen mitfeiern möchten und wir Sie bei den verschiedenen Veranstaltungen und in den Gruppen und Kreisen unserer Pfarrei begrüßen können. Seien Sie uns herzlich willkommen!
Pfarrer Stephan Riechel
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Geduld ist keine meiner Stärken - auch Gott gegenüber nicht. Der könnte manchmal ja auch ein wenig schneller machen.
Da liegen Dinge im Argen und man weiß darum, dass ER der Einzige ist, der es noch richten kann. Aber ER lässt auf sich warten und nichts geschieht.
Ich denke, dass manche von Ihnen diese Erfahrung mit mir teilen. Menschen, die sehnlichst auf Gottes Eingreifen warten, weil sie krank sind, weil sie ihre Arbeit verloren haben, weil es in der Welt drunter und drüber zu gehen scheint. Man wartet und wartet, aber nichts geschieht und Gott lässt auf sich warten.
Josef wird sich nicht anders gefühlt haben. Er, der so auf Gott vertraute, der sich ganz auf diesen Gott verlassen hat merkt, dass nichts besser geworden ist nach der Geburt dieses besonderen Kindes, dessen Beschützer er wurde. Ganz im Gegenteil. Um das nackte Leben zu retten, war nur die Flucht geblieben.
Und da saßen sie in Ägypten und warteten und warteten und nichts geschah. Wochen, Monate, Jahre lang…
Vielleicht ist das die Botschaft, dieses schweigenden Heiligen: Hört mehr zu, als dauern loszuposaunen. Seid schweigende Zuhörende, auf das, was ER euch durch die Geschichte sagen will. Verliert Eure Hoffnung nicht! Selbst wenn es dauert, selbst wenn es lange dauert! Gott steht an Eurer Seite. Nicht immer sieht man ihn. Und manchmal dauert es, manchmal dauert es Jahre, bis sich eine Lösung abzeichnet.
Ja, manchmal ist Schweigen dann wirklich Gold wert.
Pfarrer Michael Ipolt, Klinikseelsorger